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Abgedreht.

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Das war’s. Der Beitrag zum „Internet of Things“ ist abgedreht. Die Woche war nicht einfach, weil zusätzlich zum Dreh noch andere Jobs zu erledigen waren – hat aber alles hingehauen. Jetzt liegen mehr als 120 GB HD-Material auf meiner Platte, roh und unbearbeitet.

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Die Drehtermine liefen wie geplant. Die Interviews – soweit ich das aus der Erinnerung beurteilen kann – liefen inhaltlich so wie ich es aus den Vorgesprächen herausgehört hatte. Ich muss nur noch die richtigen In- und Out-Punkte finden. Am Ursprungstreatment sind jedenfalls alle Haken dran, alle Szenen sind im Kasten.

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Ich werde es sicherlich an der ein oder anderen Stelle anpassen und die Antexter präzisieren. Aber die Geschichte an und für sich ist stimmig. Die Protagonisten mussten nicht erst gebrieft oder auf Linie getrimmt werden. Ich habe Ihnen versucht offene Fragen zu stellen, und sie haben frei von der Leber weg geantwortet. Damit ist sichergestellt, dass sie nicht für den Film „passend gemacht“ wurden, sondern sich von selbst in die Geschichte einpassen. Falls die Interviews neue Erkenntnisse oder ein anderen Spin gebracht hätten, hätte ich im Treatment darauf reagieren müssen – aber so passt alles zu dem, was ich vorher gelesen und als Rahmen des Films erdacht habe.

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Ziemlich begeistert war ich btw vom RaumZeitLabor. Ich kam ja als Unbekannter dorthin, noch dazu mit Kamera und Mikrofon bepackt, mit dem Ziel jemanden ins Fernsehen zu zerren. Ich traf auf eine sehr aufgeschlossene Gruppe, ich habe wie besprochen mein Projekt vorgestellt – und schon waren wir auch mittendrin in der Diskussion. Und ich muss sagen, dass Unicorn, der sich dann zum Interview zur Verfügung gestellt hat, sehr souverän und sehr plastisch seine Sicht auf das IoT darstellte, bei aller offensichtlichen Affinität zum Netz durchaus mit Skepsis nicht sparte und druckreif Tipps aus dem Ärmel schüttelte, die auch dem Normaluser klar machen sollten, wie man seine Online-Identität sicherer gestalten kann. Mal ganz davon abgesehen, dass der Tiefkühlschrank voller Fertigpizzen, der Star-Wars-melodiebewehrte Pringles-Spender, der IRC-Shortcut-Chat, diverse Ponys und Flauschecken und so etwa eine Million weitere Gimmicks mal einen eigenen RZL-Beitrag wert wären. So weit, so nerdig, so nachvollziehbar – bis es dann an die schwarz-weißen Bildschirme geht. Bei „ASCII rulez!“ steige ich aus, weil leider nie richtig coden gelernt habe. Aber das nur nebenbei.