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Diesen Beitrag habe ich zuerst per Evernote auf postach.io veröffentlicht – hier.
Heute erst bin ich auf postach.io aufmerksam geworden. Der Dienst verspricht, dass man von der Evernote aus bloggen könne. Ich habe kurz reingeschaut – und bin begeistert. Warum? Mein Evernote-Desk ist seit meinen Bemühungen, meinen Schreibtisch „paperless“ zu halten, ohnehin immer geöffnet – überall. Auf dem Mac, auf dem iPad, auf dem iPhone.
Inzwischen ist Evernote die Schaltzentrale all meiner Workflows geworden, das Sammelbecken wichtiger Dokumente, Emails, Gedanken, Checklisten, Stoffsammlungen. Und letztlich entstehen hier inzwischen auch eine Menge Dokumente, die zur Veröffentlichung bestimmt sind, seien Pressemitteilungen für den Handballverein oder Filmtexte.
Nun sinkt die Hemmschwelle, diese Texte auch mal eben zu bloggen auf ein Minimum: Man muss sie innerhalb von Evernote nur ins mit Postach.io verbundene Notizbuch packen und mit „published“ taggen. Fertig. Da Evernote auch mobil und über viele Apps sowie die API gut erreichbar ist, ist auch das Problem des „mobilen Bloggens“ wie von selbst gelöst. Welche Medientypen wie dargestellt werden, muss ich erst mal noch ausprobieren. Aber der Ansatz scheint viel versprechend.
Wie bei Tumblr gibt es auch bei Postach.io eine Reihe an Themes, aus der man sich schnell ein passendes Design für sein Blog aussuchen kann, Anpassungen sind möglich. Schaumermal.