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Unsere Zeeland-T(r)ips

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Seit 2009 fährt unsere Familie jeden Sommer nach Zeeland, dem südwestlichsten Zipfel der Niederlande. Ein Zufall hat uns hierher verschlagen, aber es gefiel uns so gut, dass wir einfach immer wieder nach Walcheren und Noord-Beveland kamen. Da sich jetzt sehr gute Freunde von uns auch auf den Weg nach Zeeland machen, versuchen wir uns hier an einem kleinen Reiseführer. Vollkommen subjektiv, ohne Anspruch auf Vollständigkeit und weitgehend auch ohne Rücksicht auf kulturelle Besonderheiten. Wir freuen uns über weitere Anregungen in den Kommentaren – denn wir werden sicherlich wieder herkommen und sind neugierig auf die Dinge, die wir noch nicht kennen. Und davon gibt es sicherlich eine Menge.

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Was uns immer wieder hierher verschlägt? Es sind die Strände, die Sonnenuntergänge, die lässigen Menschen, die freundlichen Zeeländer. Mit unserem niederländisch ist es nicht so weit her – deswegen fragen wir immer, ob unser Gegenüber englisch oder deutsch versteht. Deutsch geht fast immer – von Ressentiments keine Spur. Besonders hübsch war eine Konversation neulich beim Friseur: Der Ladeninhaber sagte alles auf holländisch, wir alles auf deutsch – das Geschäft kam zustande, und der Schnitt am Ende war exakt wie gewünscht. Mit ein bisschen Freundlichkeit geht eben alles.

Sonnenuntergänge können sie auf Zeeland: Hier einer vom Strand in Vlissingen.

Typisch für viele Strände sind die in den Sand eingelassenen Holzpfosten zum Schutz des Ufers, die Lahnung:

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Middelburg

Beginnen wir in der Stadt im Zentrum von Walcheren. Hier bekommt man alles, was man beim Packen zu Hause vergessen hat und noch viel mehr. Middelburg ist eine herrliche Einkaufsstadt mit einer großen Fußgängerzone. Es gibt viele schöne Cafés und Gaststätten und alles, was man sich von einer City eben so erwartet. Sehenswert ist der Markt – ohne, aber natürlich auch mit Verkaufsständen. Das Rathaus soll zu den schönsten Gebäuden der Niederlande gehören.

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Die Innenstadt ist eingebettet in ein System von Kanälen, an denen man schön entlang spazieren kann. Touristen machen gerne eine „Rondvaart“ auf den Kanälen – alle halbe Stunde fahren die Boote am Ende der Fußgängerzone „Langeviele“ los. Wenn wir Middelburg besuchen, parken wir auf dem Parkplatz „Hof van Tange“. Von dort erreicht man die Rondvaart in drei Minuten und ist dann auch gleich in der Innenstadt.

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Wichtig – und das gilt für jede Stadt und jeden Parkplatz auf Zeeland: Parkuhren zu bedienen ist keine Empfehlung, sondern peinliche Pflicht. Falschparken, Anwohnerparken oder Parkzeit überschreiten wird von der Gemeindepolizei schnell, gewissenhaft, toleranz- und humorfrei geahndet. Überall. Ein Strafzettel kommt ohne weiteres auf 80 Euro und mehr und wird über ein Inkasso-Büro umgehend an die deutsche Adresse zugestellt – wir haben’s für Euch getestet. Also: Keine Kompromisse beim Parken machen. Wirklich nicht. Lohnt sich nicht. Kostet nur.

Auf dem Bild der Rondvaart im Hintergrund übrigens zu sehen: Das Café Honeypie. Wir haben es im vergangenen Jahr entdeckt. Es ist originell eingerichtet, man bekommt Kaffee, Tee, Bagels und allerhand süße Törtchen – für Cafégänger definitiv eine Empfehlung. (Um die Vollansicht der Bilder zu sehen, bitte darauf klicken.)

Von der Rondvaart am Honeypie vorbei noch etwas die Straße runter kommt man zu einer Filiale der Supermarkt-Kette „Albert Hejn“. Einen Laden dieser Art (es kann auch ein „Jumbo“ oder ein „EMTÉ“ sein) suchen wir regelmäßig zu Beginn unserer Holland-Aufenthalte auf, um uns mit irrational großen Mengen von Heineken, Stroopwafels, Zuckerwaffeln, Vla und allen Arten von Schokostreuseln („Hagelslag“) einzudecken. Wir gehen davon aus, dass Niederländer es auch tun. Falls nicht, sind sie selber schuld. Jedenfalls sind dies Produkte, von denen wir nicht verstehen, dass sie nicht in jedem Supermarkt zu Hause an prominenter Stelle zu finden sind. Ok, übers Heineken können wir reden. Aber sonst über nix.

Dadurch ergeben sich dann so schmackhafte Kombinationen wie diese: Zuckerwaffel, Vanille-Schoko-Vla, Zartbitter-Schokoflocken. 800 Kalorien, aber wen juckt das schon.

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Noch immer sind wir am Anfang unseres Spaziergangs in Middelburg. Einen Blick sollte man auf das Kloveniersdoelen verschwenden, ein prächtiges Stadthaus aus dem Jahr 1607, das heute ein Art-Cinema und ein ebenfalls originelles Café-Restaurant beherbergt.

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Beim Spaziergang durch die Fußgängerzone bleibt dem Besucher der Blick auf den „Lange Jan“ nicht verborgen, dem höchsten Turm Middelburgs, der – wen wundert’s, das Land ist flach – auch so ziemlich von jedem anderen Ort in Walcheren zu sehen ist.

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Wer den Bauch nicht schon voll von Kaffee und Kuchen hat, findet in der Langeviele auf der rechten Seite den „Middelburger“ – einen Burger-Laden, den wir sehr gerne weiter empfehlen. Es gibt leckere Burger zu guten Preisen und sehr zuvorkommendes Personal.

Auf dem Weg durch die Langeviele über den Markt und durch die Lange Delft gelangt man in die Korte Delft – und hier gibt es schon wieder etwas zu essen. „Bolus“ ist eine der Spezialitäten Zeelands, von denen man zumindest Kenntnis erlangt haben sollte, um später mitreden zu können. Es handelt sich – vereinfacht gesagt – um eine Hefeschneckennudel mit viel Zimt und Zucker. Und sie schmeckt genial. Sagen diejenigen, die Hefegebäck mögen. Also ich. Bolussen bekommt man in zeeländischen Cafés nicht selten in Kombination mit Kaffee zum Sonderpreis, weil’s halt so gehört. Einer der Bäcker, die sich auf Bolussen spezialisiert haben, ist Bliek. In dessen Filialen gibt’s immer, also wirklich immer, vier Bolussen zum Preis von dreien, und einen Bolus kauft man eh nie, also ist der Sonderpreis eigentlich ein Normalpreis. Egal. Ich schweife ab.

Der Fairness halber sei gesagt, dass es geniale Bolussen und andere Leckereien auch bei Sonnemans gibt – das allerdings in Burgh-Hamsteede. Diese Bäckerei/Konditorei ist an sich schon ein Erlebnis: Der Verkaufsraum geht fließend in eine Art Museum über. Kruscht und Krempel überall, aber mit Stil. Und die heiße Schokolade ist legen – wait for it… – där!

Wir sind also über die Bolussen gewissermaßen rausgespült worden aus Middelburg. Um nach Burgh-Hamsteede zu kommen, plant man von Walcheren aus am besten eine Tagestour – und zwar wie folgt…

Grundsätzlich gibt jedes VVV-Büro vor Ort touristische Auskünfte. In vielen Fällen leistet aber auch die Web-App von VVV Zeeland gute Dienste, die man unter der Adresse www.vvvzeeland.nl erreicht. Die Informationen stehen zum Teil auch auf Deutsch zur Verfügung.

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Goes

Über die A58 fährt man aus der Middelburger Ecke nach Goes. Man tut den Einheimischen etwas Gutes, wenn man den Ort nicht englisch „Goes“ oder gar „Göös“ ausspricht, sondern so wie es sich gehört: „Chuusch“. Vom Ende der Autobahn einfach nach rechts rein in den Ort, im Kreisel weiter gradeaus, dann nach ein paar hundert Metern ins Parkhaus oder auf einen der nächsten Parkplätze (bezahlen nicht vergessen! 🙂 ) Warum das? Goes bietet auch wieder mehrere hübsche Fußgängerzonen, wieder einen großen Markt, aber auch eine nette Marina, die man erreicht, wenn man vom Parkplatz aus gesehen über den Markt drüberläuft und auf der anderen Seite in die Gassen der Stadt eintaucht. Goes ist für uns vor allem aber wegen des Marktes immer wieder ein Ziel: Hier planen ein Mittagessen in „Het Postkantoor“ ein. Eigentlich nicht mehr als eine Pizzeria, aber mit sehr ansprechender Atmosphäre.

Das Restaurant hat auch einen sehr chilligen Außenbereich im Hof des Gebäudes. Falls wem die Karte hier nicht passt: Der Markt von Goes bietet eine Fülle an Restaurants, in denen jeder etwas Schmackhaftes finden sollte.

Nach dem Essen geht’s wieder raus aus Goes, Richtung Zierikzee. Der Weg führt über die beeindruckende Zeelandbrug, mit mehr als 5 km die längste Brücke der Niederlande.

Zierikzee

In Zierikzee orientiert man sich am „Dikke Toren„, dem „dicken Turm“, und sucht dort einen Parkplatz. Fährt man auf der Hauptstraße am Turm vorbei, gibt es in der Nähe des Hafens einen großen Parkplatz, sogar gratis. Der dicke Turm macht den Eindruck, als wolle er dem Kölner Dom Konkurrenz gemacht haben, aber nach der Hälfte keine Lust mehr hatte zu wachsen. Ein wenig ist er aus der Proportion gekommen, der gute, aber das steht alles im verlinkten Wikipedia-Artikel. In Zierikzee gibt es – Überraschung – eine Fußgängerzone, einen Marktplatz und eine Marina; zusätzlich aber Kutschfahrten durch die Stadt, die die Kinder immer sehr mochten.

In Zierikzee – wie übrigens in den meisten anderen Gemeinden Zeelands auch – gibt es freies W-Lan. Die Voraussetzung, um eine Stadtführung der besonderen Art machen zu können: An mehreren Stellen sind im Bodenpflaster QR-Codes eingelassen. Wer sie mit dem QR-Code-Reader seines Smartphones scannt, bekommt mehr Informationen über den Ort, an dem er sich gerade befindet. Eine nette Spielerei für Technikaffine – ansonsten spaziert es sich durch Zierikzee aber auch ohne Smartphone sehr schön.

Burghsluis

Von Zierikzee fährt man nun nicht einfach über die Zeelandbrug nach Middelbrug zurück, sondern schlägt die Richtung Burgh-Hamsteede ein – möglicherweise, um bei Somermans einzukehren, siehe oben. Oder um ein wenig auf der Oosterschelde herum zu schippern, um die man die ganze Zeit schon herumfährt, wie ein Blick in Google-Maps zeigt.

In Burghsluis starten Rundfahrten über die Oosterschelde, während derer man mit ein bisschen Glück sogar Seehunde sehen kann. Aber verlasst Euch nicht darauf. Als wir unterwegs waren, lümmelten die Seehunde als kleine Punkte irgendwo am Horizont. Aber es mag Tage geben, an denen die Sicht auf die Tiere besser ist. Alles weitere entnehmt Ihr am besten der Webseite des Schiffes, mit Ihr Euch auf die Reise macht, der MS Onrust.

Und da wir gerade in der Ecke sind: In Westenschouwen haben wir uns auch mal einen halben Tag am Strand vertrieben, und in Renesse ein hübsches Strandrestaurant gefunden – wobei Renesse mehr als die Halli-Galli-Meile der Region bekannt ist.

Die Rückfahrt nach Walcheren führt von hier aus über ein monumentales Bauwerk: Das Oosterschelde-Sturmflutwehr. Bevor man drüberfährt, sollte man kurz nachlesen, worum es dabei geht, beispielsweise hier. Die Deltawerke gehören vermutlich zum beeindruckendsten, was die Niederlande im Kampf gegen das Wasser aus dem Meeresgrund gestampft haben.

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Das Oosterschelde-Sturmflutwehr, gesehen vom Banjaard-Strand, unserem „Haus-Strand“.

Die Fahrt führt über die Arbeitsinsel „Neeltje Jans“. Von hier kommen die zeeländischen Muscheln, die inselweit in den Restaurants auf den Karten stehen, aber hier gibt es auch einen Vergnügungspark. Ob er was taugt – keine Ahnung, wir sind nie selbst dort gewesen.

Über die N57 geht danach zurück nach Walcheren und die Gegend um Middelburg.

Veere

Ein Must-see während des Zeeland-Aufenthaltes. Das Dorf am Veerse Meer ist zwar durch und durch touristisch, aber dennoch jeden Quadratmeter wert. Samstags gibt es direkt an der Marina einen Fischmarkt, den kann man ganz bewusst ansteuern oder ganz bewusst außen vor lassen. Was man sich jedoch nicht entgehen lassen sollte, ist eine Portion Kibbeling mit Knoblauchsoße oder ein Backfisch. Gibt’s natürlich nicht nur hier, sondern so quasi in jeder Strandbar im zeeländischen Sand. Veere spaziert man gemütlich in zwei Stunden ab. Am zentralen Marktplatz plant man einen Stop bei „Suster Anna“ ein, wo es Pannekoeken jeder Art und als Hausspezialität Apfelkuchen gibt, bei gutem Wetter im Garten eingenommen. Auch immer wieder gerne besucht: Die Eisdielen und Souvenir-Shops am Ort, deren Tassen (also die der Souvenir-Shops) inzwischen etwa 80 Prozent der Küchenschrank-Kapazität zu Hause belegen.

Kamperland

Hier haben wir regelmäßig unsere Sommer-Residenz – im Roompot-Bungalowpark „De Banjaard“. Wir nennen ihn häufig „Pleasantville“ oder „Trueman Town“ in Anlehnung an den Film „The Trueman Show“. Der Grundriss des Parks ist komplett durchgeplant, die Häuser sehen alle sehr ähnlich aus, die Gartenzäune sind weiß, die Rasen vor den Häusern gemäht. Alles schon fast einen Hauch zu perfekt, fast wie eine Filmkulisse. Um Individualität erkennen, muss man schon genau hinschauen – aber es gibt sie, wirklich. Das Schöne ist: Die Uniformität setzt sich im Menschlichen nicht fort. Wir haben die Angestellten des Parks als immer freundlich und zuvorkommen erlebt, zwischen den Gästen geht es immer nett zu, man nimmt Rücksicht aufeinander, alle sind entspannt.

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Der eigentliche Ort Kamperland hat touristisch vergleichsweise wenig zu bieten. Es gibt einen gut sortierten Supermarkt, eine wunderschöne, kleine Chocolaterie und vor allem die Emelisse-Hausbrauerei. Sie braut feine Spezialitäten-Biere. Die haben wir schon verkostet, das angeschlossene Restaurant jedoch noch nicht besucht. Vom Hafen aus starten Rundfahrten über das Veerse-Meer, unter anderem nach Veere – perfekt beispielsweise für eine Fahrradtour. Außerdem gibt es im Hafen ein kleines Vergnügungszentrum, unter anderem mit einer Lasertag-Bude.

Serooskerke

Der Ort ist klein, verträumt, ohne größere Sehenswürdigkeiten, so weit wir das beurteilen können. Aber zu ihm gehört rein postalisch „De Jonge Johannes“ – im Familienslang als „die Pfannkuchenmühle“ bekannt. Sie bietet neben landestypischen Speisen einen gigantischen Spielplatz, eine Kettcar-Bahn, diverse Hüpfburgen und Trampolins und ist deswegen nicht umsonst vor allem von Familien stark frequentiert. Und das ist vermutlich untertrieben. Dennoch: Einen Besuch ist die Mühle wert. Auch, weil man sie von innen besichtigen kann.

Aagtekerke

Hier geht vor allem um den Ponyhof. Kinder können Reitstunden nehmen, es sind aber auch selbst geführte Ponyspaziergänge möglich. Am besten mal über die Webseite schauen und ggfls. einen Termin ausmachen. Die Betreiber sprechen ausgezeichnet Deutsch.

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Vlissingen

Sagen wir, wie es ist: Ein Besuch Zeelands ohne eine Einkehr in die Kon-Tiki Beachbar ist denkbar, aber sinnlos. Wir haben dieses Strandrestaurant vor Jahren per Zufall entdeckt und besuchen es in jedem Urlaub mindestens zwei Mal. Einmal wegen des Beachburgers, einmal wegen der Muscheln, und eigentlich müsste man immer noch ein drittes Mal wegen des Hühnchen-Mango-Salats mit echten Chili-Schoten hin. Für uns passt hier alles. Ambiente, Karte, Strand, Sonnenuntergang. Die Beachbar liegt etwas außerhalb Vlissingens. Die Adresse fürs Navi lautet: Galgeweg, Vlissingen. Dort gibt es einen großen Parkplatz, von dort geht man zu Fuß Richtung Düne, oben links, Treppe runter. Fertig.

Was wir blöderweise auch in diesem Jahr wieder nicht geschafft haben: den Spaziergang von Zoutelande zur Kon-Tiki Bar, immer oben auf der Düne entlang. Die Strecke von ca. 6 km müsste ziemlich klasse sein – vermuten wir.

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Wir verbinden den Besuch der Beachbar in aller Regel mit einem Bummel durch Vlissingen. Auch dort gibt’s eine veritable Fußgängerzone, wirklich sehenswert ist allerdings der Yachthafen und seine Promenade. Für Familien (und Piratenfans) außerdem interessant: Der Indoor-Freizeitpark „Het Arsenaal„, auch direkt am Hafen gelegen. Drinnen waren wir allerdings noch nicht.

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Zoutelande, Westkapelle, Domburg, Oostkapelle

Die drei Orte liegen relativ nah beisammen – anschauen sollte man jeden von ihnen. Im Westen von Walcheren tobt einem zuweilen oben auf dem Deich so richtig der Wind um die Birne.

Für Schlechtwettertage kann man sich durchaus das Freizeitbad in Domburg im Hinterkopf behalten. Ebenso lädt Domburg zu einer feinen Golfrunde in den Dünen ein. Ein Spaziergang entlang der Strandpromenade ist lohnenswert.

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In Oostkapelle haben wir schon viele schöne Stunden am „Hondenstrand“ verbracht. Dort dürfen Hunde den ganzen Tag über frei am Strand herumtollen, während sonst überall bis 19:00 Uhr Leinenpflicht gilt. Sissi liebte es. Als Orientierungspunkt dient der Strandpaviljoen Berkenbosch, in dem sowohl Menschen als auch Hunde willkommen sind.

Westkapelle ist von der Ferne schon leicht auszumachen – der historische Leuchtturm ist weithin sichtbar. Die Küstenbefestigung der Orte im Westen ist massiv, der Blick auf die Nordsee traumschön, die Orte malerisch. Aber wo sind sie das nicht auf Zeeland – wie hier im Zentrum von Zoutelande:

Hinweis: Ich habe von keiner der genannten Firmen oder Betriebe Rabatte oder sonstige Vergünstigungen für die Erstellung diese Artikels erhalten.