Die China-Reise ist vorbei. Die Delegation ist wieder zu Hause. Ich hätte – wie versprochen – viel mehr von unterwegs posten wollen; doch standen diesem Plan drei Dinge entgegen:
1. Horrende Daten-Roaming-Gebühren im mobilen Netz in China: Mich erreichte eine SMS, dass in China 0,79 Euro pro 50 Kilobyte Datenvolumen fällig würden – also schlappe 4.000 Euro für 250 Megabyte (gerundet). Da bleibt nur zu sagen: Danke Vodafone, für nichts. Vor zwei Jahren, als ich in Deutschland und Europa noch auf irgendeinem Privatvertrag herumsurfte, konnte ich über das ReiseVersprechen für relativ günstiges Geld in China 25 MB pro Tag für zwei Euro buchen. Das war ok. Die Business-Lösung ist ein Graus.
2. Die chinesische Firewall: Interessanterweise findet sich in China so gut wie überall irgendein Gratis-W-Lan. Lassen wir datensicherheitstechnische Bedenken mal außen vor, ist das eine praktische Sache. Nicht so praktisch ist, dass die westlichen Standard-Plattformen von Google, Facebook und noch einige andere dann nicht oder nur über einen VPN-Tunnel erreichbar sind. Beides ist für mal eben schnelle Posts mit Video wenig praktikabel. Die ganze Sache wird ziemlich langwierig und umständlich.
3. Der Zeitplan: Die Delegation hat massiv gearbeitet. Eine Besprechung nach der nächsten, lange Busfahrten, morgens früh raus, abends spät ins Bett – da blieb wenig Kopf für Social Media oder die Probleme des Zugangs zu eben jenen. Also blieben sie schlichtweg liegen. Ein paar Aspekte kann ich in den kommenden Tagen vielleicht noch in der Rückschau veröffentlichen.
Für den Moment habe ich an dieser Stelle erst einmal die drei Beiträge, die während und unmittelbar nach der Reise entstanden sind. Ich habe sie in China geschnitten und dann per Hotel-Lan und FTP nach Mannheim übertragen. Das ging erstaunlich problemlos.
1. Städtepartnerschaft mit Qingdao
Im August 2016 reiste eine Delegation um den Mannheimer Oberbürgermeister Peter Kurz ins chinesische Qingdao. Das ist an sich schon fast nichts Besonderes mehr, unterhalten die beiden Städte doch seit vielen Jahren eine lebendige Freundschaft. Jetzt bekommen die Beziehungen nach China aber nochmal einen Turbo: Mannheim und die Neun-Millionen-Metropole Qingdao sind seit heute Partnerstädte. In einer feierlichen Zeremonie unterschrieben die Oberbürgermeister den Vertrag. Aus Qingdao berichtet Ralph Kühnl. (Beitrag aus RNF Life vom 26. August 2016)
2. Wirtschaftsgespräche in Qingdao
Nach der Unterzeichnung der Städtepartnerschaft in Qingdao ging es für die Delegation von Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz weiter in die Hauptstadt Peking – den Terminkalender prall gefüllt mit politischen und Wirtschaftsgesprächen.
Lesezeit: 126 Sekunden
Die China-Reise ist vorbei. Die Delegation ist wieder zu Hause. Ich hätte – wie versprochen – viel mehr von unterwegs posten wollen; doch standen diesem Plan drei Dinge entgegen:
1. Horrende Daten-Roaming-Gebühren im mobilen Netz in China: Mich erreichte eine SMS, dass in China 0,79 Euro pro 50 Kilobyte Datenvolumen fällig würden – also schlappe 4.000 Euro für 250 Megabyte (gerundet). Da bleibt nur zu sagen: Danke Vodafone, für nichts. Vor zwei Jahren, als ich in Deutschland und Europa noch auf irgendeinem Privatvertrag herumsurfte, konnte ich über das ReiseVersprechen für relativ günstiges Geld in China 25 MB pro Tag für zwei Euro buchen. Das war ok. Die Business-Lösung ist ein Graus.
2. Die chinesische Firewall: Interessanterweise findet sich in China so gut wie überall irgendein Gratis-W-Lan. Lassen wir datensicherheitstechnische Bedenken mal außen vor, ist das eine praktische Sache. Nicht so praktisch ist, dass die westlichen Standard-Plattformen von Google, Facebook und noch einige andere dann nicht oder nur über einen VPN-Tunnel erreichbar sind. Beides ist für mal eben schnelle Posts mit Video wenig praktikabel. Die ganze Sache wird ziemlich langwierig und umständlich.
3. Der Zeitplan: Die Delegation hat massiv gearbeitet. Eine Besprechung nach der nächsten, lange Busfahrten, morgens früh raus, abends spät ins Bett – da blieb wenig Kopf für Social Media oder die Probleme des Zugangs zu eben jenen. Also blieben sie schlichtweg liegen. Ein paar Aspekte kann ich in den kommenden Tagen vielleicht noch in der Rückschau veröffentlichen.
Für den Moment habe ich an dieser Stelle erst einmal die drei Beiträge, die während und unmittelbar nach der Reise entstanden sind. Ich habe sie in China geschnitten und dann per Hotel-Lan und FTP nach Mannheim übertragen. Das ging erstaunlich problemlos.
1. Städtepartnerschaft mit Qingdao
Im August 2016 reiste eine Delegation um den Mannheimer Oberbürgermeister Peter Kurz ins chinesische Qingdao. Das ist an sich schon fast nichts Besonderes mehr, unterhalten die beiden Städte doch seit vielen Jahren eine lebendige Freundschaft. Jetzt bekommen die Beziehungen nach China aber nochmal einen Turbo: Mannheim und die Neun-Millionen-Metropole Qingdao sind seit heute Partnerstädte. In einer feierlichen Zeremonie unterschrieben die Oberbürgermeister den Vertrag. Aus Qingdao berichtet Ralph Kühnl. (Beitrag aus RNF Life vom 26. August 2016)
2. Wirtschaftsgespräche in Qingdao
Nach der Unterzeichnung der Städtepartnerschaft in Qingdao ging es für die Delegation von Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz weiter in die Hauptstadt Peking – den Terminkalender prall gefüllt mit politischen und Wirtschaftsgesprächen.
3. Talk im Studio nach der Rückkehr aus China
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